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Ein paar Worte von Mama
Ich, die Mama von Elias, Jakob und Leni, möchte hier einmal meine Gedanken niederschreiben.


Als erstes aber möchte ich all unseren Wegbegleitern danke sagen (wer dazugehört, weiß das) ...

Auch geht ein großes Dankeschön an Karo & Robert . Jahrelang lebten wir Tür an Tür und erst durch die Kinder haben wir uns näher kennengelernt. Eure beiden sind echt klasse. Danke für eure Erfahrungsberichte und die vielen vielen Babysachen. Wir freuen uns schon aufs nächste Wiedersehen.

Ein riesengroßes Dankeschön sagen wir auch Dani & Robert. Ohne euch wären wir manchmal echt aufgeschmissen. Elias liebt euch! Wir wünschen euch alles alles Gute .

Und dann sage ich meiner lieben Conny noch DANKE für Alles!


Die Frühgeburt von Elias und alles, was damit zusammenhing, hat mich manchmal an meine Grenzen gebracht. Durch Elias bin ich erwachsen geworden. Er hat uns gezeigt, dass man Kräfte hat, von denen man nichts weiß.

Elias ist ein toller Junge, unser kleiner großer Kämpfer. Obwohl er massive Probleme hatte, hat er sich zu einem fröhlichen Kind entwickelt, was anderen gleichaltrigen in fast nichts mehr nachsteht. Durch die Ergotherapie hat er super Fortschritte hinsichtlich der Ausdauer gemacht. Auch die Frühförderung, die er täglich im Kindergarten bekommt, zeigt Erfolge. Seine Heilpädagogin, die Erzieherinnen im Kindergarten, seine Ergotherapeutin....alle sind sehr zufrieden mit ihm und begeistert von ihm.

Meine Hebamme ist total fasziniert von Elias. Sie meinte, sie hat schon einige Frühchen gesehen, aber keines von denen war so clever wie Elias.
Aber selbst wenn keiner von ihm begeistert wäre, wenn keiner ihn mögen würde.......wir lieben Elias und sind unheimlich stolz auf ihn.

Elias liebt seine Geschwister abgöttisch. Schon während der Schwangerschaft war er ganz vernarrt in meinen Bauch und hat immer wieder gefragt, wann die Babys endlich kommen. Jetzt sind die zwei da und Elias ist der stolzeste große Bruder, den es gibt.

Die Schwangerschaft mit den Zwillingen war von ständiger Angst begleitet. Auch, wenn ich anfangs alle zwei Wochen, später jede Woche zum Frauenarzt durfte und der Arzt uns im Ultraschall gezeigt hat, dass alles in bester Ordnung ist, war ich sehr verunsichert. Vor allem in der 28. Woche war ich sehr angespannt. Erst als die 30. SSW vollendet war, wurde ich entspannter und konnte mich richtig freuen. Auch die Tatsache, dass beide Kinder in Schädellage lagen, machte mich glücklich, denn so hätte ich spontan entbinden können.....wäre die alte Kaiserschnittnarbe an der Gebärmutter nicht zu dünn gewesen. Also wurde mir ein geplanter Kaiserschnitt ans Herz gelegt. Daran hatte ich erstmal einige Zeit zu knabbern. Als ich das verarbeitet hatte, hab ich mir den Geburtstag für unsere Zwillinge ausgesucht ..... den 24. Mai 2011. Jakob und Leni kamen somit Mitte der 38. SSW zur Welt. Einen Tag vor der Geburt waren wir noch zur Vorbereitung im Krankenhaus. Bei der Untersuchung wurden beide Kinder auf 2100 g bzw 2300 g geschätzt. Dann hieß es, dass sie höchstwahrscheinlich auf die Neonatologie müssen. Ich war am Ende. Jetzt war ich schon soweit gekommen und kann meine beiden trotzdem nicht bei mir behalten. Die Ärztin sollte sich allerdings irren...
Jakob hatte mit seinen 3100 g und 49 cm normale Maße wie ein "Einling". Leni war zwar etwas zierlicher, aber im Rahmen. Beide Kinder wurden uns gleich nach der Geburt gezeigt. Im Kreisssaal durfte ich ewig mit beiden kuscheln und sie anlegen. Erst Stunden später wurden sie angezogen.

Es ist einfach nur wunderschön zu sehen, wie einfach alles sein kann. Klar haben auch Jakob und Leni mal schlechte Laune, mal einen Schnupfen oder erhöhte Temperatur nach der Impfung. Aber es ist erstaunlich, zu sehen, wie schnell sie sich entwickeln oder welche Mengen Milch die beiden trinken. Elias hat nicht mal annähernd so viel getrunken. Jakob hat sich mit genau 2 Monaten das erste mal vom Bauch auf den Rücken gedreht. Leni übt gerade das Drehen auf den Bauch. Beide lachen viel, Jakob brabbelt ohne Ende. Wir müssen nicht ständig zum Arzt um zu gucken, ob sie genug zunehmen; wir müssen nicht zur Physiotherapie, nicht ins SPZ. Es ist ein Traum.

Andererseits frage ich mich, wie mein Körper es geschafft hat, zwei Kinder so optimal zu versorgen, wo er bei Elias versagt hat. Ich mache mich für alles verantwortlich, wenn Elias mal wieder Schmerzen hat oder zu irgendeiner unangenehmen Arztkontrolle muss.

Die Frühgeburt von Elias wird uns noch ewig begleiten. Wir werden Stammpatienten beim Kinderrheumatologen sein, eine OP steht auch noch aus. In naher Zukunft soll Elias zur Logopädin gehen. Auch die Frühförderung und die Ergotherapie werden noch eine Weile bleiben. Elias wird auf unseren Wunsch hin erst mit 7 Jahren eingeschult. Wir denken, es ist das richtige für ihn, wenn er noch ein Jahr im Kindergarten bleiben darf.

Trotz allem wird diese Homepage nicht weitergeführt. Anfangs sollte diese Seite nur für mich sein, dass ich das ganze Drama der Anfangszeit verarbeiten kann. Diese Seite soll allen Leuten da draußen zeigen, dass auch ein Extremfrühchen ein normales Leben mit einer normalen Entwicklung führen kann. Und sie soll anderen Frühcheneltern Mut machen.

Ich denke, Elias ist das beste Beispiel dafür, dass man den Kopf nicht hängen lassen und an sein Kind (an den kleinen Kämpfer) glauben soll.

Einmal Frühchen - immer Frühchen; das muss nicht sein.


Hier gibts jetzt nochmal die Maße unserer Mäuse und ein paar Fotos:

Elias - 4 Jahre & 5 Monate alt - 12,5 kg - 98 cm

Jakob - 3 Monate & 2 Wochen alt - 6510 g - 60 cm

Leni - 3 Monate & 2 Wochen alt - 5340 g  - 58 cm




Elias hilft sehr gerne


glücklich nachm Essen





 

Info  
  aktualisiert am 15. September 2012 (Tagebuch Spätfolgen)

Aufgrund aktueller Geschehnisse wird diese Seite vorerst weitergeführt.


 
Unser kleines großes Wunder  
  Unser kleiner Kämpfer Elias kam in der 27+4 SSW mit nur 665 Gramm zur Welt.
Nach 18 langen Wochen Krankenhaus, 4 OPs, Hoffen und Bangen, vielen Tränen durften wir Elias am 26.07.2007 endlich mit nach Hause nehmen.
 
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