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Entwicklungsberichte von der Heilpädagogin

22.10.2008
Heute war das Elterngespräch mit der Heilpädagogin. 
Fangen wir bei den positiven Sachen an:
Ich bin ein sehr freundliches Kind, sehr wissbegierig, neuem gegenüber sehr aufgeschlossen. Außerdem ahme ich sehr viel nach.
Ich kann super laufen und super Treppen steigen. Während der Frühförderungsstunde mache ich super mit. Ich gucke mir ganz interessiert Bücher an, und wenn die Erzieherin mich fragt, wo die Gack-Gack oder das Schweinchen ist, zeige ich drauf. Außerdem habe ich gelernt, mich zu wehren und mir Spielzeug wiederzuholen. Ich kann alleine aufstehen; und zwar so, wie Kinder das machen (zu Hause mache ich das ja anders).

ABER: Laut der Heilpädagogin kann ich nicht kauen, keine Stulle essen, nicht alleine essen und trinken. Komisch, denn das Stulle-essen und aus der normalen Tasse trinken, hab ich ja im Kindergarten gelernt.
Nach einigen Diskussionen sind Mama und die Heilpädagogin darauf gekommen, dass ich Linkshänder bin. Denn zu Hause esse ich ja normal; aber mit links.
Außerdem meinte sie, muss ich mich alleine ausziehen können. Aber bis auf die Schuhe, Socken und die Mütze muss mich jemand anders ausziehen.

Als Mama mich nachmittag abgeholt hat, kam die Heilpädagogin ganz erstaunt auf Mama zu und erzählte ihr, dass ich mein Mittag ganz alleine gegessen habe - mit links. Aus der Tasse habe ich auch alleine getrunken. 


28.01.2009


So, heute stand das 2. Elterngespräch bezüglich meiner Entwicklung an. Die Heilpädagogin sagte gleich zu Anfang, dass ich in den letzten 3 Monaten einen wahnsinnigen Entwicklungssprung gemacht habe. 
Hier mal kurz der Bericht in Stichpunkten:

- Elias ist ein aufgeschlossener und aufgeweckter Junge
- er weiß, was er möchte und drückt dies mit Mimik, Gesten und Lauten aus
- er hat normale Bock- und Trotzphasen
- wenn ihn etwas beunruhigt, sucht er den Kontakt und die Nähe zur Erzieherin 
- er zeigt Freude beim gemeinsamen Spielen mit anderen Kindern
- Konzentration ist leicht gestiegen
- Spielzeug, womit er gerne spielt, ist er bereit, gegenüber anderen zu verteidigen
- Aufforderungen, wie "hole, bringe..." versteht er und führt er aus 
- er singt "Hoppe Hoppe Reiter" und wippt mit den Knien dazu (wenn er sich unbeobachtet fühlt)
- Elias ist interessiert an Liedern und Fingerspielen
- er macht gerne Tanz- und Singspiele mit
- er klettert gerne überall drauf, wo es nur geht; meistert diese Situation sehr gut und weist Sicherheit beim Herabklettern auf
- Treppensteigen erfolgt in Krabbelbewegung; dabei ist er sehr flink
- Elias isst alleine mit dem Löffel
- er hält die Tasse alleine und trinkt
- Töpfchen klappt gut
- er zeigt Bereitschaft mitzuhelfen beim An- und Ausziehen
- Strumpfhose ausziehen klappt, wenn jemand dabei ist (sobald keiner guckt, hat Elias keine Lust mehr)
- schafft Elias es, den Pullover auszuziehen, lächelt er danach ganz stolz und freut sich

Im Frühjahr/Frühsommer werde ich schon in die nächste Gruppe gehen.

Juni 2009

Der Bericht der Heilpädagogin:
"Elias ist ein munterer, aufgeschlossener Junge, der sich viel zutraut. Bewegung macht ihm großen Spaß; ganz mutig und sicher ist er im Klettern geworden. Hier weist er mehr Sicherheit beim Absteigen auf und fasst immer wieder neuen Mut, wenn es nicht gleich beim ersten mal klappt.
Feinmotorisch zeigt er manchmal richtiges Fingerspitzengefühl. Ausdauer und Konzentration sind beim Steckbrett vorhanden, wo er immer wieder zu seiner Handlung zurückkehrt und steckt.

Benennenswert ist es, dass Elias angefangen hat, sich sprachlich im Alltag zu äußern. Tierlaute in Büchern werden von ihm ausgehend nachgemacht; hat er ein Spielzeug in der Hand werden diese Dinge beim Nehmen benannt. Sehr gut nennt er auch einige Namen von Kindern und ordnet sie auch richtig zu. Beim Nachfragen 'Wer oder was ist das?', grinst Elias ganz schelmisch. Man hat aber das Gefühl und die Gewissheit, dass er die Wörter dazu ganz genau kennt.

Elias sucht von sich aus den Kontakt zur Erzieherin, nimmt diese mit zu seiner Tätigkeit und möchte, dass sie dabei bleibt. Meist reicht es doch schon für ein paar Minuten. Ist er dann anderer Meinung und möchte, dass sie noch bleibt, holt er sich die Erzieherin wieder. Elias weiß, was er möchte und was nicht, und kann dies auch gut umsetzen. Für nicht bereitwillige Dinge lässt er sich teilweise gut motivieren.

Mit dem Thema Sauberkeitserziehung ist es noch ein bisschen fern. Es gibt gute Tage und "schlechtere" Tage. An den guten Tagen, äußert er sich auch zu Wort.
Sie Selbständigkeit ist soweit vorhanden, dass er sich schon Jacke, Mütze, Hose und Socken alleine auszieht, ohne dass man es ihm sagen muss. Nach Hilfestellung bei den Ärmeln zieht er das Shirt und Hemd über den Kopf, wie es gewünscht ist.

Elias ist ein guter Esser. Er isst sauber, fast alles und zeitlich angemessen."

Da Elias viel Vertrauen zu seinen Erzieherinnen hat, sich in der Krippe wohlfühlt und nun auch mit den Erzieherinnen spricht, beantragt seine Heilpädagogin, ihn noch einige Zeit in der Gruppe zu lassen. Sie will ihn nach der Krankenhauszeit noch einige Zeit begleiten. Nach Rücksprache mit der Kindergartenleitung und uns als Eltern, darf Elias nun noch einige Monate in der Krippe bleiben.



Info  
  aktualisiert am 15. September 2012 (Tagebuch Spätfolgen)

Aufgrund aktueller Geschehnisse wird diese Seite vorerst weitergeführt.


 
Unser kleines großes Wunder  
  Unser kleiner Kämpfer Elias kam in der 27+4 SSW mit nur 665 Gramm zur Welt.
Nach 18 langen Wochen Krankenhaus, 4 OPs, Hoffen und Bangen, vielen Tränen durften wir Elias am 26.07.2007 endlich mit nach Hause nehmen.
 
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